Sektkelch-Klirren

Ende einer Studienbegleitung

Das Leben gliedert sich in Abschnitte. Nicht immer bestimmen sie sich durch Kerben in der eigenen Vita. Auch Abschnitte im Leben von Menschen, die einem nahestehen setzen Zäsuren. 

In den letzten drei Jahren durfte ich meine Freundin Gabi Haramina bei ihrer Ausbildung zum kunstanalogen Coach begleiten. Konkret: Ich konnte ein Stück weit in den Coaching-Kosmos eintauchen und mich in den wunderschönen Atelierräumen der Medical School Hamburg künstlerisch austoben.

Nach Feierabend wurde ich vom Copywriter zur Coachee und lernte, was Dezentrierung bedeutet. Ich erfuhr, wie Irritation als gezielt eingesetztes Coaching-Instrument Veränderung initiiert und stahl mich klammheimlich in Vorlesungen zu Gesundheitsthemen. Das alles war super spannend und lehrreich. Es hat mein Erfahrungsspektrum geweitet, neue Einsichten gebracht und mich nachhaltig inspiriert – nicht nur zu Blogposts.

Gestern fand mein Abstecher in den Coaching-Kosmos nun sein Ende. Ein Happy End, denn: Im Rahmen einer Abschlussfeier bekam Gabi ihren Master als kunstanaloger Coach verliehen. Die drei Jahre sind vorübergestrichen wie ein Wimpernschlag. Die Rolle als Coachee – mit vielfältiger Möglichkeit zu künstlerisch-musischem Ausdruck – habe ich wahnsinnig genossen. Dankeschön für die bereichernde Mitfahrgelegenheit auf deinem Ausbildungsweg, liebe Gabi. Und just the best für die Coaching-Karriere!

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