Jazz macht schlau und kreativ

… das scheint jetzt wissenschaftlich erwiesen! Psychologen aus Graz haben herausgefunden, dass Musikstudenten, die Jazz spielen auch in anderen Lebensbereichen besonders einfallsreich sind. Bei einschlägigen Tests hängten die Improvisateure ihre Kommilitonen aus den Bereichen Klassik und Volksmusik locker ab. Auch William Klemm, Professor für Neurowissenschaften an der Texas A & M University, ist davon überzeugt, dass Jazz eine Vielzahl positiver Einflüsse auf das Gehirn hat – und zwar bereits beim Hören!
Interessant ist auch, dass generell zwei Arten von Emotionen mit dem Hören von Musik verknüpft sind: wahrgenommene und gefühlte. Das heißt, wir können die Emotion eines Musikstücks verstehen, ohne sie wirklich selbst zu empfinden. Darum ist z. B. der Blues für manche von uns nicht traurig, sondern schön.
Anbei ein kleiner Kreativitäts-Booster im “Rhythm and Blues”-Format, der vor allem positiven Einfluss auf den Stimmungspegel hat …

Quellen: Psychologie heute (März 2015), psychologytoday.com, derStandard.at

Federleichter Auftakt

Ganz gleich ob Tänzer oder Texter: Perfektionisten sind schwer zufriedenzustellen. Sie arbeiten hart und feilen lange, bevor sie ihr Produkt loslassen können, doch wenn sie es tun, ist es in der Regel nicht zu toppen. Was immer Psychologen hinter dieser Veranlagung sehen – die Angst Fehler zu machen oder nicht zu genügen –, diejenigen, die sich am Werk eines Perfektionisten erfreuen dürfen, kommen auf ihre Kosten.  Federleichter Auftakt weiterlesen