Schreiben ist leicht …

… man muss nur die falschen Wörter weglassen.

Mark Twain

MississippiWer sich nicht sicher ist, welche das sind, kann eine Texterin um Rat fragen – oder die Gesellschaft für deutsche Sprache. Sie kürt alljährlich das Unwort des Jahres. Für 2009 hieß die berühmt-berüchtigte Vokabel “betriebsratsverseucht”, in 2008 war es der Ausdruck “notleidende Banken” und 2007 “Herdprämie”. Ich glaube Mark Twain war zu seiner Zeit doch irgendwie im Vorteil. Es gab einfacher weniger falsche Wörter  … und wie schön klingt “Mississippi” oder „Huckleberry Finn“!

Was macht gute Texte aus?

Smart man reading newspaper while lying on the floor Ganz einfach: Sie werden gelesen – von A bis Z. Das funktioniert in erster Linie über eine starke Headline, die •    für Aufmerksamkeit sorgt •    Neugier weckt •    den Inhalt klar zusammenfasst! Hier entscheidet sich in Sekundenbruchteilen, ob ein Text lesenswert erscheint oder nicht. Ist die Headline spannend, geht die Reise weiter. Was macht gute Texte aus? weiterlesen

Sprache ist Musik!

iStock_000010804351XSmall Literatur und Musik sind sich als Kunstformen sehr nah. Die Blues-Gedichte des afro-amerikanischen Poeten Langston Hughes sind so stark vom Blues geprägt, dass man sie nicht nur liest, sondern fast schon innerlich summt. Der Dichter und Entertainer Heinz Erhardt studierte Klavier und wollte eigentlich Pianist werden. Man merkt es seinen Gedichten an! Woody Allens Liebe zum Jazz kommt nicht nur durch die Wahl seiner Filmmusik zum Ausdruck, sondern auch durch seine musikalischen Dialoge. Sprache ist Musik! weiterlesen